UV-Kleidung fürs Baby: Wann sie sinnvoll ist und wann nicht

UV-Kleidung schützt Babyhaut vor gefährlicher Sonnenstrahlung. Aber wann ist sie wirklich sinnvoll und worauf solltest du beim Kauf achten?


Geschrieben von Sepehr Asemann am 28. Juli 2025

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UV-Kleidung fürs Baby: Wann sie sinnvoll ist und wann nicht

Sonnige Tage laden zum Spazierengehen, Spielen und Planschen ein, doch Babyhaut ist extrem empfindlich gegenüber UV-Strahlung. Daher fragen sich viele Eltern: Braucht mein Baby wirklich spezielle UV-Kleidung? Und wenn ja: wann, wo und wie viel davon?

Warum UV-Schutz für Babys so wichtig ist

Die Haut von Säuglingen ist besonders dünn und produziert kaum Melanin, den körpereigenen Schutz vor Sonnenstrahlen. Sonnenbrände in der Kindheit erhöhen das Risiko für Hautkrebs im Erwachsenenalter erheblich. Babys gehören deshalb niemals in die direkte Sonne. Wenn du dich draußen aufhältst, ist Schutz durch Kleidung, Schatten und UV-Zubehör unerlässlich.

Was ist UV-Kleidung überhaupt?

UV-Kleidung für Babys besteht aus speziellen Geweben, die UV-Strahlen besonders stark abblocken. Der Schutz wird in UPF (Ultraviolet Protection Factor) angegeben, vergleichbar mit dem Lichtschutzfaktor bei Sonnencreme.

  • UPF 50+ ist ideal: 98 % der UV-Strahlen werden gefiltert
  • Dicht gewebte Stoffe, oft synthetisch (z. B. Polyester), sind besonders effektiv
  • Zertifizierungen wie „UV Standard 801“ garantieren geprüften Schutz. Auch im nassen Zustand

Normale Baumwollkleidung bietet nur einen UV-Schutz von etwa UPF 5–10 und das nur im trockenen Zustand.

Wann ist UV-Kleidung sinnvoll?

  • Am Wasser: Beim Planschen, Baden oder Spielen im Pool reflektiert das Wasser die Sonnenstrahlung. Hier ist UV-Kleidung besonders empfehlenswert.
  • Im Kinderwagen: Wenn kein UV-Sonnenschutz installiert ist oder dein Baby nicht komplett im Schatten liegt.
  • Im Urlaub im Süden: In südlichen Ländern oder im Hochsommer reicht normale Kleidung oft nicht mehr aus.
  • Beim Tragen in der Tragehilfe: Gerade Kopf, Nacken und Beine sind hier der Sonne ausgesetzt.

Was sollte dein Baby sonst noch tragen?

Neben UV-Kleidung ist folgender Schutz unverzichtbar:

  • UV-Sonnenhut mit Nackenschutz
  • Sonnenbrille (ab ca. 6 Monaten, mit UV-400-Filter)
  • Schattenplätze bevorzugen. Unter Bäumen, Sonnensegeln oder UV-Zelten
  • Sonnencreme nur bei Babys über 6 Monaten und nur auf unbedeckte Hautstellen

Und wie sieht es mit der Temperatur aus?

UV-Kleidung ist oft synthetisch und weniger atmungsaktiv. Achte daher an heißen Tagen auf die Kombination mit leichter, luftiger Kleidung darunter. Dein Baby sollte weder überhitzen noch schwitzen. Der Nackentest ist auch hier dein bester Begleiter.

Viele UV-Shirts sind extra dünn konzipiert und können sogar nass getragen werden. Ideal für Strandtage oder Gartenplanschbecken.

Die Wetterbaby App zeigt dir täglich an, wann UV-Kleidung sinnvoll ist und wie du dein Baby bei Sonne, Hitze oder Wind optimal schützt.

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