Zwiebellook fürs Baby: Wie viele Schichten sind wirklich sinnvoll?

Babys können Temperaturen noch nicht gut ausgleichen, deshalb ist das Zwiebelprinzip ist die beste Lösung. Hier erfährst du, wie viele Schichten sinnvoll sind und worauf du achten solltest.


Geschrieben von Sepehr Asemann am 8. September 2025

Kategorien: Babykleidung, Zwiebellook, Kleidungstipps, Übergangswetter, Elternratgeber, Babygesundheit, Wetterbaby

Zwiebellook fürs Baby: Wie viele Schichten sind wirklich sinnvoll?

Babys verlieren Körperwärme schneller als Erwachsene und können ihre Temperatur noch nicht gut regulieren. Deshalb ist es besonders wichtig, sie der Außentemperatur entsprechend zu kleiden. Der sogenannte Zwiebellook, also mehrere dünne Schichten übereinander, ist dafür die beste Lösung.

Was ist das Zwiebelprinzip?

Beim Zwiebellook wird dein Baby in mehreren Lagen Kleidung angezogen, die je nach Temperatur schnell an- oder ausgezogen werden können. So kannst du flexibel auf Wetterumschwünge reagieren, ohne dass dein Kind friert oder überhitzt.

  • Basisschicht: Ein weicher, atmungsaktiver Body direkt auf der Haut. Am besten aus Baumwolle.
  • Mittelschicht: Ein langärmeliges Shirt oder ein Strampler. Diese Schicht sorgt für Wärme.
  • Außenschicht: Eine Jacke oder ein Overall. Je nach Wetterlage wind- und/oder wasserabweisend.
  • Extras: Mütze, Halstuch, Socken oder Fäustlinge. Besonders wichtig bei kaltem Wetter.

Schichten an Wetter und Aktivität anpassen

Die Anzahl der Schichten hängt stark von der Außentemperatur, dem Wind und der Aktivität deines Babys ab. Im Kinderwagen braucht dein Kind mehr Wärme als in der Trage, weil es sich weniger bewegt und nicht deine Körperwärme abbekommt. Früh morgens sind zusätzliche Schichten oft nötig, im Laufe des Tages kannst du diese nach Bedarf reduzieren.

Der Nackentest: So merkst du, ob dein Baby richtig angezogen ist

Ein einfacher Trick hilft dir zu erkennen, ob dein Baby zu warm oder zu kalt angezogen ist: Fühle mit deiner Hand in den Nacken deines Kindes. Der Nacken sollte warm, aber nicht verschwitzt sein. Kalte Füße oder Hände sind bei Babys normal und kein verlässlicher Indikator.

Häufige Fehler beim Zwiebellook

  • Zu dicke Materialien, die stauen statt zu wärmen
  • Keine Schichten zum Ausziehen bei Temperaturanstieg
  • Feuchtigkeit durch zu wenig Atmungsaktivität

Setze lieber auf mehrere dünne, luftdurchlässige Schichten statt auf einen dicken Overall, so bleibt dein Baby besser temperiert.

Die Wetterbaby App zeigt dir täglich, wie viele Kleidungsschichten sinnvoll sind. Abgestimmt auf Wetter, Ort und Alter deines Kindes.

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